Mit einem Verflechtungsdiagramm, oder auch Übergangsgraph genannt, stellst du Prozesse dar, bei dem einzelne Elemente ineinander übergehen. Du gehst dabei von einer Übergangsmatrix aus, die dir Veränderungen darstellt. In das Diagramm zeichnest du die verschiedenen Zustände (hier $A$, $B$ und $C$) ein. Anschließend verbindest du die Zustände mit Pfeilen. Auf die Pfeile schreibst du, welcher Prozentsatz des einen Zustands in den anderen Zustand übergeht. Elemente, die in ihrem Zustand bleiben, stellst du mit einem Pfeil vom Zustand zum selben Zustand dar. Eine Übergangsmatrix mit dazugehörigem Verflechtungsdiagramm könnte z.B. so aussehen:
| | von: | $A$ | $B$ | $C$ |
| $A$ | | $\begin{pmatrix}0,1&0,2&0,7\\[2pt]0,8&0,5&0,2\\[2pt]0,1&0,3&0,1\end{pmatrix}$ |
nach: | $B$ | $M=$ |
| $C$ | |