Teil A – Impfstoffe

Ein typischer Zusatzstoff in Impfstoffen ist bereits seit über 100 Jahren Aluminiumhydroxid \((Al(OH)_3).\) Es soll deren Wirkung verstärken. Die Konzentration der Hilfsstoffe ist stets weit unterhalb toxikologischer Höchstgrenzen. Moderne Impfstoffe enthalten z.B. mRNA mit der angegebenen Molekülsequenz und zusätzlich Kaliumchlorid sowie Natriumchlorid.
sachsen chemie abi gk 2023 teil a 1
mRNA-Sequenz
1
Leite aus der Elektronenkonfiguration des Aluminium-Atoms seine Stellung im Periodensystem der Elemente ab.
(04 BE)
2
Beschreibe eine mögliche Wechselwirkung, die zwischen mRNA-Molekülen auftreten kann.
(02 BE)
3
Das den Impfstoffen zugesetzte Kaliumchlorid kann aus den Elementen hergestellt werden.
Entwickle die Reaktionsgleichung.
Ordne Kaliumchlorid einer Stoffklasse zu.
Leite aus dem Bau dieser Verbindung eine typische Eigenschaft ab.
(03 BE)
4
Ein mRNA-Impfstoff wird einer chemischen Analyse unterzogen. Eine erste Untersuchung wird mit Silber\(\text{(I)}\)-nitratlösung \((AgNO_3)\) durchgeführt. In einer zweiten Untersuchung wird der Impfstoff vollständig verbrannt und die Verbrennungsprodukte werden in Kalkwasser (Calciumhydroxidlösung, \(Ca(OH)_2)\) eingeleitet.
Erläutere auf Grundlage der oben beschriebenen Inhaltsstoffe die zu erwartenden Beobachtungen.
(04 BE)
5
Um zersetzende Reaktionen in mRNA-Impfstoffen zu verhindern, werden diese bei einer Temperatur von \(ϑ = -78^{\circ}C\) gelagert.
Begründe diese Maßnahme mithilfe deines Wissens über die Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit.
(02 BE)

(15 BE)

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