Analysis 2.1
Stadtwappen
Gegeben sind die Funktionenschar mit ; und die Funktion mit . Die Graphen der Schar sind und der Graph von ist .
a)
Weise nach, dass alle Graphen achsensymmetrisch zur -Achse verlaufen. Ermittle die Koordinaten der Schnittpunkte von mit den beiden Koordinatenachsen.
(9P)
b)
Bestimme die Koordinaten und die Art der lokalen Extrempunkte von in Abhängigkeit von .
Für jeden Parameter mit sind die drei lokalen Extrempunkte Eckpunkte eines Dreiecks. Wenn der Parameterwert verdoppelt wird, vervielfacht sich der Flächeninhalt des ursprünglichen Dreiecks .
Das neue Dreieck hat den Flächeninhalt .
Ermittle den Faktor .
Für jeden Parameter mit sind die drei lokalen Extrempunkte Eckpunkte eines Dreiecks. Wenn der Parameterwert verdoppelt wird, vervielfacht sich der Flächeninhalt des ursprünglichen Dreiecks .
Das neue Dreieck hat den Flächeninhalt .
Ermittle den Faktor .
(12P)
c)
Die Graphen und schließen im Intervall eine Fläche ein, die als Schablone für das Wappen einer Stadt genutzt werden soll.
Berechne den zugehörigen Flächeninhalt.
Abb. 1 Skizze
(5P)
d)
Der Punkt liegt im I. Quadranten (siehe Abbildung). ist Eckpunkt eines Rechtecks, dessen Seiten achsenparallel verlaufen und dessen weitere Eckpunkte auf den Begrenzungslinien des Wappens liegen. Innerhalb dieses Rechtecks soll das Wappentier abgebildet werden.
Zeige, dass der Flächeninhalt eines solchen Rechtecks mit der Gleichung berechnet werden kann und ermittle den maximalen Flächeninhalt des Rechtecks. Auf den Nachweis des Maximums wird verzichtet.
(9P)
e)
Die untere Begrenzung des Stadtwappens soll statt durch die quadratische Parabel mithilfe einer anderen quadratischen Parabel modelliert werden. Dabei sollen die Symmetrie des Wappens sowie die Schnittpunkte und mit zwar erhalten bleiben, sich aber die Fläche des Wappens um 2 FE vergrößern.
Ermittle eine Funktionsgleichung der neuen Parabel.
(5P)
(40P)
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