Teil A
     1
    
    
      Dargestellt ist der Graph einer Funktion  
      
Zeichne je einen Punkt mit der folgenden Eigenschaft in die Darstellung ein:
     Zeichne je einen Punkt mit der folgenden Eigenschaft in die Darstellung ein:
- Im Punkt ist der Funktionswert von negativ. 
- Im Punkt ist die erste Ableitung von negativ. 
- Im Punkt ist die erste Ableitung von null. 
- Im Punkt ist die erste Ableitung von am größten. 
- Im Punkt ist die zweite Ableitung von positiv. 
 
        
         
      (5 BE)
     
    
     2
    
    
     Gegeben ist die Funktion  mit
 mit  
  
     
Die Abbildung zeigt ihren Graphen , der bei
, der bei  den Wendepunkt
 den Wendepunkt  hat.
 hat. 
     
     
      
     
      
       
         
        
         
         
       
      
     
     
    
    
    
    Die Abbildung zeigt ihren Graphen
       a)
      
      
       Zeige, dass die Tangente an  im Punkt
 im Punkt  die Steigung 1 hat.
 die Steigung 1 hat.
       
      
      
      
        (2 BE)
       
      
       b)
      
      
       Betrachtet werden die Geraden mit positiver Steigung  , die durch
, die durch  verlaufen.
 verlaufen. 
       
Gib die Anzahl der Schnittpunkte dieser Geraden mit in Abhängigkeit von
 in Abhängigkeit von  an.
 an. 
       
      
     Gib die Anzahl der Schnittpunkte dieser Geraden mit
        (3 BE)
       
       
        
         
     3
    
    
     Aus einem Tank fließt Wasser langsam ab. Die Abflussrate kann für eine bestimmte Zeit durch die Funktion  mit
 mit  beschrieben werden. 
      (
 beschrieben werden. 
      ( : Zeit in Stunden,
: Zeit in Stunden,  : Abflussrate in
: Abflussrate in  )
) 
     
     
    
    
    
      a)
     
     
      Gib eine Stammfunktion der Funktion  an und erläutere deren Bedeutung für den gegebenen Sachverhalt.
 an und erläutere deren Bedeutung für den gegebenen Sachverhalt. 
      
     
     
     
       (2 BE)
      
     
      b)
     
     
      Der Mittelwert  einer ganzrationalen Funktion im Intervall
 einer ganzrationalen Funktion im Intervall  kann mit
 kann mit 
       berechnet werden.
       berechnet werden. 
      
Berechne die mittlere Abflussrate an diesem Tag in den ersten zehn Stunden.
     
    Berechne die mittlere Abflussrate an diesem Tag in den ersten zehn Stunden.
       (3 BE)
      
     
     4
    
    
      Die Abbildung zeigt den Graphen  der Funktion
 der Funktion  mit
 mit  
  ,
,  .
. 
      
 ist symmetrisch bezüglich der
 ist symmetrisch bezüglich der  -Achse.
-Achse. 
      
      
     
       a)
      
      
       Die Gerade, die parallel zur  -Achse durch den Punkt
-Achse durch den Punkt  verläuft, schneidet
 verläuft, schneidet  in zwei Punkten. Der Abstand dieser beiden Punkte ist
 in zwei Punkten. Der Abstand dieser beiden Punkte ist  
       
Berechne den Wert von .
. 
       
      
      
      Berechne den Wert von
        (2 BE)
       
      
       b)
      
      
       Die Koordinatenachsen schließen mit der Tangente an  in einem Punkt
 in einem Punkt  mit
 mit  ein gleichschenkliges Dreieck ein.
 ein gleichschenkliges Dreieck ein. 
       
Berechne die Koordinaten von .
. 
       
      
      
     Berechne die Koordinaten von
        (3 BE)
       
       
        
         
     5
    
    
     In den Abbildungen ist die Gerade  mit
 mit  (
 ( ).
). 
     
      erhält man den Ortsvektor des Punktes
 erhält man den Ortsvektor des Punktes  
     
     
       ist das Bild von
 ist das Bild von  bei Spiegelung an
 bei Spiegelung an  .
. 
      
Gib den zu gehörenden Wert des Parameters
 gehörenden Wert des Parameters  an.
 an.
      
     
    
    
    
    
      a)
     
     
      Veranschauliche die folgenden Punkte in den Abbildungen: 
      
      
        
        
       
      
      
        
        
       
      
      
        
        
       
      
      
     
      Für  
       
       
       
       
       
      
       (3 BE)
      
     
      b)
     
     
      Ein Punkt  teilt die Strecke
 teilt die Strecke  im Verhältnis 1:3.
 im Verhältnis 1:3. 
      
Gib den zu gehörenden Wert des Parameters
 gehörenden Wert des Parameters  an.
 an. 
      
     
     
     Gib den zu
       (1 BE)
      
     
      c)
     
     Gib den zu
       (1 BE)
      
     
     6
    
    
     Der Punkt  ist Eckpunkt eines Quadrats. Orthogonal zu der Ebene, in der dieses Quadrat liegt, verläuft die Gerade
 ist Eckpunkt eines Quadrats. Orthogonal zu der Ebene, in der dieses Quadrat liegt, verläuft die Gerade  mit
 mit  .
. 
     
     
    
    
    
      a)
     
     
      Begründe, dass das Quadrat in der  -Ebene liegt.
-Ebene liegt. 
      
     
     
     
       (2 BE)
      
     
      b)
     
     
      Der Schnittpunkt der beiden Diagonalen des Quadrats liegt auf der Gerade  , der Punkt
, der Punkt  in der
 in der  -Ebene.
-Ebene. 
      
Zeige, dass einer der beiden Eckpunkte des Quadrats ist, die dem Eckpunkt
 einer der beiden Eckpunkte des Quadrats ist, die dem Eckpunkt  benachbart sind.
 benachbart sind. 
      
     
    Zeige, dass
       (3 BE)
      
     
     7
    
    
      a)
     
     
      Die Zufallsgröße  ist binomialverteilt mit
 ist binomialverteilt mit  und
 und  . Eine der folgenden Abbildungen stellt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von
. Eine der folgenden Abbildungen stellt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von  dar.
 dar. 
      
      
       
         
        
        
      
      
       
         
        
        
      
      
       
         Gib die beiden Abbildungen an, die die Wahrscheinlichkeitsverteilung von
        
        
      
       Gib die beiden Abbildungen an, die die Wahrscheinlichkeitsverteilung von  nicht darstellen. Begründe deine Entscheidung.
 nicht darstellen. Begründe deine Entscheidung. 
      
     
     
      
        
        
         Abb. 1
         
          
           
        
        
        
        
         Abb. 2
         
          
           
        
        
        
        
         Abb. 3
         
          
           
        
       
       (3 BE)
      
     
      b)
     
     
      Betrachtet wird die binomialverteilte Zufallsgröße  mit den Parametern
 mit den Parametern  und
 und  . 
       Es gilt:
. 
       Es gilt: 
       .
. 
      
     
    - Der Erwartungswert von ist 
- Die Wahrscheinlichkeitsverteilung von ist symmetrisch. 
       (2 BE)
      
     
     8
    
    
     Es sei  eine normalverteilte Zufallsgröße mit
 eine normalverteilte Zufallsgröße mit  mit der dargestellten Dichtefunktion:
 mit der dargestellten Dichtefunktion: 
     
     
      
        
       
        
        
      
     
     
     
    
    
    
       
        
      a)
     
     
      Gib den Erwartungswert der Zufallsgröße  an.
 an. 
      
     
     
     
       (1 BE)
      
     
      b)
     
     
      Bestimme mit Hilfe der graphischen Darstellung die folgenden Wahrscheinlichkeiten: 
      
     
    
       (4 BE)
      
     
     1
    
     
 
        
     2
    
    
      a)
     
     
      Die Tangente  berührt den Graphen
 berührt den Graphen  an der Stelle
 an der Stelle  ihre Steigung
 ihre Steigung  beträgt somit
 beträgt somit  Ableiten von
 Ableiten von  liefert:
 liefert: 
       Für die Steigung der Tangente ergibt sich somit:
       Für die Steigung der Tangente ergibt sich somit: 
      ![\(\begin{array}[t]{rll}
m_t&=&f](https://www.schullv.de/resources/formulas/f09a6d8f4fb48ad9bce34590be4e3944bee6b41dd505348a5809aa111faddf24_light.svg) 
     
     
     
     
      b)
     
     
      Die Tangente im Punkt  besitzt Steigung
 besitzt Steigung  und berührt den Graphen
 und berührt den Graphen  in diesem.
 in diesem. 
      
      
       
         Die Skizze verdeutlicht, dass jede Gerade, die steiler verläuft, also eine Steigung
        
         
         
       
       Die Skizze verdeutlicht, dass jede Gerade, die steiler verläuft, also eine Steigung  besitzt, den Graphen
 besitzt, den Graphen  ebenfalls nur in einem Punkt schneidet, während jede Gerade die eine Steigung von
 ebenfalls nur in einem Punkt schneidet, während jede Gerade die eine Steigung von  besitzt, den Graphen
 besitzt, den Graphen  in drei Punkten schneidet.
 in drei Punkten schneidet.
     
     
     
        
         
     3
    
    
      a)
     
     
      b)
     
     
      Einsetzen der Grenzen  und
 und  ergibt: 
      
      
      
       Im Schnitt fließen in den ersten 10 Stunden somit 16,67 Liter Wasser pro Stunde aus dem Tank.
 ergibt: 
      
      
      
       Im Schnitt fließen in den ersten 10 Stunden somit 16,67 Liter Wasser pro Stunde aus dem Tank.
     
     
    
     4
    
    
      a)
     
     
      Der Graph  ist achsensymmetrisch, das heißt die Gerade
 ist achsensymmetrisch, das heißt die Gerade  die parallel zur
 die parallel zur  -Achse durch den Punkt
-Achse durch den Punkt  verläuft, schneidet den Graphen
 verläuft, schneidet den Graphen  in den Punkten
 in den Punkten  und
 und  .
. 
      
Damit der Abstand der beiden Punkte beträgt, muss
 beträgt, muss  gelten, das heißt
 gelten, das heißt  und somit
 und somit  Für den Wert von
 Für den Wert von  folgt nun:
 folgt nun: 
       
     
     
     
     Damit der Abstand der beiden Punkte
      b)
     
     
      Das Dreieck ist gleichschenklig, wenn die Nullstelle der Tangente den gleichen Wert wie ihr  -Achsenabschnitt besitzt:
-Achsenabschnitt besitzt: 
      
      
       
         Eine solche Gerade hat die Steigung
        
         
         
       
       Eine solche Gerade hat die Steigung  das heißt der Graph
 das heißt der Graph  besitzt im Berührpunkt
 besitzt im Berührpunkt  auch die Steigung
 auch die Steigung  . Ableiten von
. Ableiten von 

 liefert:
 liefert: 
       Damit folgt für
       Damit folgt für  
      ![\(\begin{array}[t]{rll}
f](https://www.schullv.de/resources/formulas/5a21e064e32acda220d9fc5140a89a93d0b486804503b5bf75583aabef358679_light.svg) Mit
       Mit  ergeben sich die Koordinaten von
 ergeben sich die Koordinaten von  somit als
 somit als  .
.
     
     
        
         
     5
    
    
      a)
     
     
      Die gesuchten Punkte sind jeweils in blauer Farbe verdeutlicht: 
      
      
        
        
       
      
      
        
        
       
      
      
        
        
       
      
     
     
      
       
       
       
       
       
      
      b)
     
     
      Der Wert  liefert den Punkt
 liefert den Punkt  Damit
 Damit  die Strecke
 die Strecke  im Verhältnis 1:3 teilt, muss der zugehörige Wert von
 im Verhältnis 1:3 teilt, muss der zugehörige Wert von  also
 also 


 betragen.
 betragen.
     
     
     
     
      c)
     
     
      Da zu  der Wert
 der Wert  gehört, ergibt sich für
 gehört, ergibt sich für  der Wert von
 der Wert von  als der negative Wert des Parameterwertes von
 als der negative Wert des Parameterwertes von  Somit folgt, dass der zu
 Somit folgt, dass der zu  gehörende Wert des Parameters
 gehörende Wert des Parameters  beträgt.
 beträgt.
     
    
     6
    
    
      a)
     
     
      Der Richtungsvektor der Geraden  ist ein Richtungsvektor der
 ist ein Richtungsvektor der  -Achse, d.h. die Gerade
-Achse, d.h. die Gerade  verläuft parallel zur
 verläuft parallel zur  -Achse und damit orthogonal zur
-Achse und damit orthogonal zur  -Ebene. Somit liegt das Quadrat in der
-Ebene. Somit liegt das Quadrat in der  -Ebene.
-Ebene.
     
     
     
     
      b)
     
     
      Die Diagonalen des Quadrats schneiden sich im rechten Winkel in einem Punkt  Der Punkt
 Der Punkt  ist dann ein dem Punkt
 ist dann ein dem Punkt  benachbarter Eckpunkt des Quadrats, wenn die Punkte
 benachbarter Eckpunkt des Quadrats, wenn die Punkte  und
 und  ein gleichschenkliges und rechtwinkliges Dreieck bilden. 
      1. Schritt: Koordinaten von
 ein gleichschenkliges und rechtwinkliges Dreieck bilden. 
      1. Schritt: Koordinaten von  berechnen
       Da das Quadrat nach Aufgabenteil a) in der
 berechnen
       Da das Quadrat nach Aufgabenteil a) in der  -Ebene liegt, ist
-Ebene liegt, ist  der Punkt, in dem die Gerade
 der Punkt, in dem die Gerade  die
 die  -Ebene durchstößt. Gleichsetzen der
-Ebene durchstößt. Gleichsetzen der  -Koordinate eines allgemeinen Punktes auf
-Koordinate eines allgemeinen Punktes auf  mit Null liefert:
 mit Null liefert: 
      ![\(\begin{array}[t]{rll}
5+t\cdot 1&=&0& \quad \scriptsize \mid\; -5 \\[5pt]
t&=&-5
\end{array}\)](https://www.schullv.de/resources/formulas/72db794e84b739641d718c153435b2331a23c5e7f55bd99bcb6efec2aa8beab7_light.svg) Einsetzen von
       Einsetzen von  in in die Geradengleichung von
 in in die Geradengleichung von  ergibt für die Koordinaten des Schnittpunkts
 ergibt für die Koordinaten des Schnittpunkts  der Diagonalen
 der Diagonalen  2. Schritt: Eigenschaften von
      2. Schritt: Eigenschaften von  nachweisen
      
      
      
      
      
      
       Da
 nachweisen
      
      
      
      
      
      
       Da  gilt, ist das Dreieck
 gilt, ist das Dreieck  gleichschenklig. Zudem folgt: 
      
      
      
       Somit stehen die beiden Schenkel des Dreiecks
 gleichschenklig. Zudem folgt: 
      
      
      
       Somit stehen die beiden Schenkel des Dreiecks  orthogonal aufeinander, das heißt sie schließen einen rechten Winkel ein. Damit ist das Dreieck gleichschenklig und rechtwinklig, der Punkt
 orthogonal aufeinander, das heißt sie schließen einen rechten Winkel ein. Damit ist das Dreieck gleichschenklig und rechtwinklig, der Punkt  ist also einer der Eckpunkte des Quadrats, die dem Punkt
 ist also einer der Eckpunkte des Quadrats, die dem Punkt  benachbart sind.
 benachbart sind.
     
     
    
     7
    
    
      a)
     
     
      Das Diagramm in Abbildung 8 kann die Wahrscheinlichkeitsverteilung von  nicht darstellen, da die Zufallsvariable keine Werte
 nicht darstellen, da die Zufallsvariable keine Werte  annimmt, und somit auch deren Wahrscheinlichkeit nicht größer als Null sein kann.
 annimmt, und somit auch deren Wahrscheinlichkeit nicht größer als Null sein kann. 
      
Das Diagramm in Abbildung 10 stellt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von ebenfalls nicht dar, da die Summe aller Wahrscheinlichkeiten genau
 ebenfalls nicht dar, da die Summe aller Wahrscheinlichkeiten genau  ergeben muss, die Werte für
 ergeben muss, die Werte für  und
 und  allerdings addiert schon größer als
 allerdings addiert schon größer als  sind.
 sind.
     
     
     
     Das Diagramm in Abbildung 10 stellt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von
      b)
     
     
      Die mit den Parametern  und
 und  binomialverteilte Zufallsgröße
 binomialverteilte Zufallsgröße  ist symmetrisch, woraus direkt
 ist symmetrisch, woraus direkt  folgt. Einsetzen in die Formel
 folgt. Einsetzen in die Formel  des Erwartungswerts liefert:
 des Erwartungswerts liefert: 
      ![\(\begin{array}[t]{rll}
8&=&n\cdot 0,5&\quad \scriptsize \mid\; \cdot2\\[5pt]
16&=&n
\end{array}\)](https://www.schullv.de/resources/formulas/aa9f2438b6a0f3a06f77a14f054edd773dbfa8653b89036b95f3cd0bd8562db6_light.svg) 
     
    
     8
    
    
      a)
     
     
      Der Erwartungswert einer normalverteilten Zufallsgröße ist die Extremstelle seiner Dichtefunktion. Aus der Abbildung folgt somit  
     
     
     
     
      b)