Wahlteil B1
Mensch und Technik – Mobilität
1
Sicherheitssysteme in Fahrzeugen
1.1
Beschreibe folgende Sicherheitssysteme und erläutere ihre Funktion.
a)
Sicherheitsfahrgastzelle:
b)
Knautschzone:
(4 P)
1.2
Nenne zwei weitere Sicherheitssysteme im Auto und beschreibe deren Funktion.

Abbildung 10: Modernes Auto
(4 P)
8 P
2
Assistenzsysteme
2.1
„Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer bei der Sicherheit und sorgen für Komfort.“
Begründe diese Aussage an folgenden Beispielen.
a)
Intelligente Lichtsysteme
b)
Memorysysteme
(4 P)
2.2
Nenne und beschreibe zwei weitere Assistenzsysteme im Auto.
(4 P)
8 P
3
Mobilität – heute und in Zukunft
3.1
Mittlerweile werden immer mehr Sensoren, wie z. B. Kameras, in Autos eingesetzt.
Bewerte mit jeweils einem Pro- und Kontra-Argument diese Entwicklung im Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz.
(4 P)
3.2
Entscheide, ob die folgenden Aussagen wahr oder falsch sind.
wahr | falsch | |||
Durch den steigenden Individualverkehr mit dem eigenen Auto kommt es zunehmend zum Verkehrskollaps.
|
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||
Die heutige Mobilität wirkt sich nicht auf das Freizeitverhalten aus.
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Mit der Weiterentwicklung der Verkehrsmittel vermindert sich das Mobilitätsverhalten.
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Die Reduzierung des Verkehrsaufkommens kann Schadstoffemissionen verringern.
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(2 P)
3.3
Für das Erreichen der Klimaziele in Deutschland benötigt man auch ein klimafreundlicheres Mobilitätskonzept.
Beschreibe zwei Maßnahmen, die im Bereich der Mobilität zum Klimaschutz beitragen können.
(2 P)
8 P
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1
Sicherheitssysteme in Fahrzeugen
1.1
a)
Die Sicherheitsfahrgastzelle bildet den Abschnitt des Fahrzeugs, in dem sich die Passagiere befinden. Ihre Konstruktion ist speziell darauf ausgelegt, eine hohe Stabilität zu gewährleisten und sich im Falle eines Unfalls möglichst geringfügig zu verformen. Dieser Ansatz hat den Zweck sicherzustellen, dass die Insassen bei einem Unfall nicht eingequetscht oder eingeklemmt werden.
b)
Die Knautschzone umfasst die Abschnitte sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende eines Fahrzeugs. Im Falle eines Unfalls sind diese Bereiche darauf ausgelegt, sich zu verformen, wodurch die kinetische Energie in Verformungsenergie umgewandelt wird.
1.2
- Sicherheitsgurt: Dieser sichert einen Insassen im Fahrzeug auf seinem Sitz und verhindert, dass er bei einem Aufprall nach vorne katapultiert wird.
- Airbag: Airbags sind schützende Luftsäcke, die sich in Bruchteilen von Sekunden bei einem Aufprall aufblähen. Sie dienen dazu, zu verhindern, dass Insassen des Fahrzeugs gegen das Armaturenbrett oder das Lenkrad geschleudert werden und sich dadurch verletzen.
- Kopfstütze: Bei einem Aufprall bewegt sich der Kopf zuerst nach vorne und dann wieder zurück. Eine ordnungsgemäß eingestellte Kopfstütze reduziert die Kräfte, die auf die Halswirbelsäule wirken, und minimiert somit das Risiko schwerer Verletzungen in diesem Bereich.
2
Assistenzsysteme
2.1
a)
Intelligente Lichtsysteme wurden entwickelt, um eine optimale Straßenausleuchtung während der Nacht zu gewährleisten. Sie verfügen über die Funktion, bei entgegenkommenden Fahrzeugen automatisch von Fernlicht auf Abblendlicht umzuschalten. Sobald der Gegenverkehr passiert hat, wird das Fernlicht automatisch wieder aktiviert. Zusätzlich passen sich die Scheinwerfer in Kurven an, indem sie ihre Leuchtrichtung entsprechend der Kurvenrichtung anpassen. Auf diese Weise tragen intelligente Lichtsysteme dazu bei, die Sichtbarkeit für den Fahrer und die Sicherheit auf der Straße zu verbessern.
b)
Memorysysteme bieten einen hohen Komfort, insbesondere wenn ein Fahrzeug von verschiedenen Personen gefahren wird. Sie ermöglichen das Speichern und automatische Abrufen individueller Einstellungen, wie beispielsweise der Sitzposition und der Spiegeleinstellungen eines Fahrers. Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Fahrer seine bevorzugten Einstellungen schnell und bequem wiederherstellen kann.
2.2
- Seitliche Radarsensoren und Kameras spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen Funktionen im Fahrzeug. Beim Einparken bieten sie Unterstützung, indem sie Hindernisse erfassen und dem Fahrer helfen, präzise zu manövrieren. Des Weiteren erkennen sie Fahrzeuge, die sich im toten Winkel befinden, und warnen den Fahrer vor möglichen Kollisionen. Zusätzlich alarmieren sie auch, wenn das Fahrzeug unbeabsichtigt die Fahrspur verlässt, um den Fahrer aufmerksam zu machen.
- Die Geschwindigkeitsregelung ist eine weitere nützliche Funktion, die es ermöglicht, eine bestimmte Geschwindigkeit einzustellen, die das Fahrzeug dann automatisch beibehält. Diese Funktion trägt zur Entlastung des Fahrers bei und sorgt für eine gleichmäßige und konstante Fahrgeschwindigkeit. Durch die Geschwindigkeitsregelung kann der Fahrer die Fahrt angenehmer gestalten und gleichzeitig dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern.
- Moderne Steuerbefehle ermöglichen die Steuerung von Kommunikations- und Navigationssystemen durch Sprachbefehle oder Handgesten. Durch die Nutzung von Sprachbefehlen oder Handgesten wird die Bedienung vereinfacht und ermöglicht eine sicherere und bequemere Nutzung während der Fahrt.
- Die Klimaregelung ermöglicht es dem Fahrer, seine individuelle Wohlfühltemperatur im Fahrzeug einzustellen, indem sie Heiz-, Kühl- und Lüftungstechniken elektronisch regelt. Dabei kann die Temperatur je nach Vorlieben des Fahrers angepasst werden, um ein angenehmes Fahrklima zu schaffen. Dies trägt nicht nur zum Komfort bei, sondern kann auch das Fahrerlebnis insgesamt verbessern.
3
Mobilität – heute und in Zukunft
3.1
Sicherheit | |
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Pro | Kontra |
technische Unterstützung führt zu weniger Unfällen, ... | Angst vor fahrerlosen Fahrzeugen, unerlaubter Fernzugriff (Hacking), Netzausfall, ... |
Datenschutz | |
Pro | Kontra |
Gesammelte Daten können bei der Unfallaufklärung helfen, ... | Keine Kontrolle über die gesammelten persönlichen Daten und deren Verwendung, ... |
3.2
wahr | falsch | |||
Durch den steigenden Individualverkehr mit dem eigenen Auto kommt es zunehmend zum Verkehrskollaps. |
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Die heutige Mobilität wirkt sich nicht auf das Freizeitverhalten aus. |
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Mit der Weiterentwicklung der Verkehrsmittel vermindert sich das Mobilitätsverhalten. |
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Die Reduzierung des Verkehrsaufkommens kann Schadstoffemissionen verringern. |
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3.3
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Emissionen zu reduzieren. Der Bau von Radwegen ist eine solche Maßnahme, da er die Nutzung des Fahrrads fördert. Durch den Ausbau eines sicheren und gut vernetzten Radwegenetzes werden mehr Menschen dazu ermutigt, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu wählen. Dies trägt dazu bei, den Individualverkehr zu verringern und somit die Emissionen zu reduzieren.
Eine weitere wirksame Maßnahme ist die Verbesserung der Nahverkehrsangebote. Wenn der öffentliche Nahverkehr effizienter, zuverlässiger und bequemer wird, sind mehr Menschen bereit, ihn zu nutzen. Dies führt zu einer Verringerung des Individualverkehrs, da mehr Menschen den öffentlichen Nahverkehr als Alternative wählen. Durch die Reduzierung des Verkehrs wird auch der Ausstoß von Emissionen deutlich verringert.