Aufgabe 2
     In ein Staubecken oberhalb eines Bergdorfes fließt ein Bach. Die momentane1 Zuflussrate aus dem Bach kann an einem Tag mit starken Regenfällen durch die Funktion 
 mit der Gleichung 
     
 f(t)=\frac{1}{4}t^{3}-12t^{2}+144t+250, \quad t\in\mathbb{R},
      für einen bestimmten Beobachtungszeitraum modelliert werden. Dabei fasst man 
 als Maßzahl zur Einheit 1h und 
 als Maßzahl zur Einheit 
 auf. Der Beobachtungszeitraum beginnt zum Zeitpunkt 
 und endet zum Zeitpunkt 
. 
     
    
    
    1 Im Folgenden wird zur besseren Lesbarkeit nur der Begriff Zuflussrate verwendet; darunter ist stets die momentane Zuflussrate zu verstehen.
     a) 
     
    
    - Berechnen Sie die Zuflussrate zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums.
 - Bestimmen Sie den Zeitpunkt 
, zu dem die Zuflussrate ihr Maximum annimmt, und berechnen Sie dieses Maximum.
 
      (3P + 9P)
     
    
     b) 
     
    
    - Bestimmen Sie die Wendestelle des Graphen der Funktion 
.
 - Bestimmen Sie den Zeitpunkt des Beobachtungszeitraums, zu dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert.
 - Geben Sie nun die Bedeutung der Wendestelle aus (1) im Sachzusammenhang an.
 - Geben Sie einen Zeitraum an, in dem die Funktion 
die Zuflussrate nicht sinvoll beschreiben könnte, und begründen Sie dies.
 
      (6P + 6P + 3P +4P)
     
    
     c) Zum Zeitpunkt 
 kann das Staubecken noch 
 aufnehmen. 
     
 ein vorher verschlossener Notablauf geöffnet. Durch diesen fließt Wasser mit einer konstanten Abflussrate von 
 aus dem Staubecken ab. Der Notablauf bleibt bis zum Ende des Beobachtungszeitraums geöffnet. Ohne Nachweis darf verwendet werden, dass die Zuflussrate für 
 größer und für 
 
 
 
 
 kleiner als 
 ist (vgl. Abbildung auf Seite 3). 
     
   - Entscheiden Sie, ob das Staubecken das gesamte Wasser aus dem Bach während der 24 Stunden des Beobachtungszeitraums aufnehmen könnte.
 - Die Gleichung 
hat die (positive) Lösung
.
Geben Sie die Bedeutung dieser Lösung im Sachzusammenhang an. 
- Interpretieren Sie den Ausdruck 
im Sachzusammenhang.
Geben Sie insbesondere die Bedeutung des Zeitpunktesan.
 - Entscheiden Sie nun, ob das Staubecken innerhalb des Beobachtungszeitraums überläuft.
 
      (5P + 3P + 6P +5P)
     
    
     a) (1) 
 Berechnen der Zuflussrate zu Beginn und am Ende der Beobachtung
      Der Aufgabenstellung kannst du entnehmen, dass in ein Staubecken ein Bach hineinfließt. Nach Regenfällen kann die momentane Zuflussrate aus dem Bach durch die Funktion 
 für einen bestimmten Beobachtungszeitraum modelliert werden. 
      Die Funktion 
 ist für 
 wie folgt angegeben: 
     
 ist dabei in Stunden (h) angegeben. Die Funktionswerte 
 beschreiben die Zuflussrate in 
. Der Beobachtungszeitraum beginnt zum Zeitpunkt 
 und endet zum Zeitpunkt 
. 
      Deine Aufgabe ist es nun, die Zuflussrate zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums zu bestimmen. Von oben weißt du, dass die Beobachtung zum Zeitpunkt 
 startet und zum Zeitpunkt 
 endet. 
      Willst du diese Aufgabe lösen, so berechnest du die Funktionswerte von 
 an diesen Zeitpunkten. 
      Zuflussrate am Beobachtungsbeginn 
: 
     
. 
      Zuflussrate am Beobachtungsende 
: 
     
      Die Zuflussrate ist zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums 
. 
      (2) 
 Bestimmen des Zeitpunkts, an dem die Zuflussrate maximal ist
      Nun sollst du hier jenen Zeitpunkt im Beobachtungszeitraum bestimmen, bei dem die Zuflussrate ihr Maximum annimmt. 
      Du weißt, an einer bestimmten Stelle 
 liegt genau dann ein Maximum vor, wenn folgende Bedingungen an dieser erfüllt sind: 
     
 und ermittle über Auswerten der oben gegebenen Bedingungen die gesuchte Maximalstelle im Intervall. 
      Da hier aber ein abgeschlossenes Intervall angegeben ist, musst du hier die Randstellen von 
 und 
 untersuchen, um das globale Maximum im gegebenen Intervall zu ermitteln. Vergleiche dazu die Funktionswerte von 
 an den Randstellen und beim ermittelten Maximum. 
      Gehe beim Lösen der Aufgabe also so vor: 
     
 und 
 ergibt sich hier: 
     
     
     2. Schritt: Maximalstellen von 
 bestimmen
      Bestimme zunächst die Nullstellen von 
, um die potentiellen Extremstellen von 
 zu bestimmen: 
     
      Hier liegt eine quadratische Gleichung vor, löse diese mit Hilfe der 
-
- oder der Mitternachtsformel. 
     
-
-Formel:
     
     Mitternachtsformel:
     
      Als potentielle Extremstellen ergeben sich also 
 und 
. 
      Überprüfe nun die hinreichende Bedingung bei 
 und 
, um festzustellen, an welcher dieser Stellen eine Maximalstelle vorliegt. 
     
      Bei 
 liegt also eine Maximalstelle der Funktion 
 vor. 
     3. Schritt: Überprüfen der Randstellen des Intervalls
      Im ersten Aufgabenteil dieser Teilaufgabe hast du bestimmt, dass für die Funktionswerte von 
 an den Randstellen folgendes gilt: 
     
. 
      Berechne nun den Funktionswert bei 
, um zu überprüfen, ob an dieser Stelle auch ein globales Maximum vorliegt: 
     
      Da 
 und 
 gilt, liegt bei 
 ein globales Maximum vor. 
      Die hier gesuchte Maximalstelle liegt also bei 
 mit einem Funktionswert von 
. Weiterhin wurde gezeigt, dass dieses Maximum ein globales ist.
    
    
    - Notwendige Bedingung: 
 - Hinreichende Bedingung: 
 
- Bestimme die benötigten Ableitungsfunktionen 
und
.
 - Bestimme über die notwendige und hinreichende Bedingung die Maximalstellen von 
.
 - Untersuche die Funktionswerte an den Rand- und Maximalstellen.
 
     b) (1) 
 Bestimmen der Wendestelle von 
      Hier ist es deine Aufgabe die Wendestelle der Funktion 
 zu bestimmen. Da eine Wendestelle einem Extremum der ersten Ableitung der betrachteten Funktion entspricht, müssen hier die ersten drei Ableitungen von 
 betrachtet werden. 
      Beachte dabei, dass du die ersten beiden Ableitungen 
 und 
 bereits im vorhergegangenen Aufgabenteil bestimmt hast. Liegt dann an einer bestimmten Stelle 
 von 
 eine Wendestelle vor, so sind an dieser Stelle folgende Bedingungen erfüllt: 
     
 zu bestimmen. 
     1. Schritt: Bestimmen der dritten Ableitungsfunktion von 
      Mit Hilfe der zweiten Ableitungsfunktion von 
, welche du im vorherigen Aufgabenteil bestimmt hast, ergibt sich 
 zu: 
     
     2. Schritt: Bestimmen der Wendestelle von 
      Bestimme nun die Wendestelle von 
, indem du zunächst die Nullstellen (notwendige Bedingung) von 
 bestimmst: 
     
      Da für 
: 
     
      für alle 
 gilt, liegt eine Wendestelle der Funktion 
 bei 
 vor. 
      (2) + (3) 
 Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert
      Nun sollst du jenen Zeitpunkt im Beobachtungszeitraums bestimmen, zu dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert. Der Zeitpunkt, an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert ist ein Punkt mit extremaler Steigung. 
      Rein intuitiv würde man sagen, dieser Punkt ist schon gefunden und entspricht dem Wendepunkt der Funktion 
. Da 
 hier jedoch auf einem abgeschlossenen Intervall untersucht wird, müssen hier, wie auch schon zuvor, die Randstellen des Intervalls untersucht werden. 
      Willst du also die den Zeitpunkt bestimmen, an dem sich die Zuflussrate im Zeitraum am stärksten ändert, so gehe hier so vor: 
     
, 
 und 
 in 
 ein, um die Steigung der Zuflussrate in diesen Zeitpunkten zu bestimmen: 
     
     2. Schritt: Bestimmen der Stelle mit betragsmäßig größter Steigung
      Um nun die Stelle mit der betragsmäßig größten Steigung zu berechnen, musst du dir die oben berechneten Steigungen noch einmal etwas genauer ansehen. Du siehst, dass die Steigung an der Wendestelle 
 betragsmäßig kleiner ist wie die Steigungen bei 
. Die Steigung bei 
 ist sogar betragsmäßig kleiner als bei 
 und 
. 
      Es folgt also, dass der Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert bei 
 liegt. 
     
 Bedeutung der Wendestelle aus (1) im Zusammenhang angeben
      Der Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate lokal am stärksten ändert ist der Wendepunkt. Das heißt dieser Zeitpunkt liegt bei 
 vor. Die Wendestelle entspricht also jener Stelle, an dem sich die Zuflussrate lokal am stärksten innerhalb des Betrachtungszeitraums 
 ändert. 
      (4) 
 Zeitraum angeben, in dem Funktion 
 Zuflussrate nicht sinnvoll beschreibt
      Hier sollst du nun einen Zeitraum angeben, in dem die Funktion 
 die Zuflussrate aus dem Bach nicht sinnvoll beschreiben könnte. Nun betrachtest du also Funktion 
 auch außerhalb des gegebenen Beobachtungszeitraums. 
      Bevor du diese Aufgabe lösen kannst, musst du zunächst wissen, was eine nicht sinnvolle Beschreibung der Zuflussrate hier bedeuten könnte. Nimmt die Funktion 
 nämlich für eine Stelle einen Wert kleiner Null an, so würde das bedeuten, dass Wasser durch den Bach ablaufen würde, was in diesem Zusammenhang alles andere als sinnvoll wäre. 
      Du suchst also einen Bereich, indem der Graph von 
 unterhalb der 
-Achse verläuft. Willst du einen solchen Bereich bestimmen, so musst du zunächst die Nullstellen von 
 bestimmen. Verwende dazu deinen GTR. 
      Hast du die Nullstellen von 
 bestimmt, so musst du das Verhalten des Graphen von 
 im Bereich dieser Nullstellen betrachten. Hast du eine Nullstelle gefunden, bei welcher der Graph von 
 entweder davor oder danach unterhalb der 
-Achse verläuft, so hast du hier einen Bereich gefunden, in welchem 
 die Zuflussrate nicht sinnvoll beschreiben könnte. 
      Gehe also so vor: 
     
      Willst du die Nullstellen von 
 bestimmen, so überträgst du zunächst den Funktionsterm von 
 in das Y=-Menü deines GTR. Lasse dir anschließend mit GRAPH den Graphen der Funktion 
 anzeigen und bestimme dann über 
     
     
      
     
      Funktion 
 besitzt also eine Nullstelle bei 
. 
     2. Schritt: Untersuchen des Verhalten von 
 im Bereich der Nullstellen 
      Berechnest du nun beispielsweise den Funktionswert von 
 so ergibt sich hier ein negativer Funktionswert von 
: 
     
      Das heißt zum Zeitpunkt 
 (22 Uhr am Vortag) würde Wasser aus dem Staubecken in den Bach abfließen. Da dies im Sachzusammenhang nicht sinnvoll ist, bedeutet das, dass 
 die Zuflussrate aus dem Bach für 
 nicht sinnvoll beschreiben könnte.
    
    
    - Notwendige Bedingung: 
 - Hinreichende Bedingung: 
 
- Bestimme die Steigung im Wendepunkt
 - Bestimme die Steigung an den Randstellen 
und
 - Vergleiche die Steigungen und bestimme das globale Extremum der Steigung. Dies liegt dann in dem Punkt, mit dem betragsmäßig größten Steigung
 
- Bestimme die Nullstellen der Funktion 
 - Untersuche das Verhalten von 
im Bereich der Nullstellen
 
      2nd 
 TRACE (CALC) 
 2: zero
     
      die Nullstellen. 
     
     
     
     c) (1) 
 Entscheiden, ob das Staubecken das gesamte Wasser aufnehmen kann
      Du weißt, dass das Staubecken zum Zeitpunkt 
 noch 
 Wasser aufnehmen kann. Deine Aufgabe ist es nun, zu entscheiden, ob das Staubecken das gesamte Wasser aus dem Bach während der 24 Stunden des Beobachtungszeitraums aufnehmen könnte. 
      Da Funktion 
 die Zuflussrate beschreibt, repräsentiert das Integral über diese Funktion, das Volumen des Wassers, welches nach 
 in das Staubecken fließt. Willst du hier bestimmen, welches Volumen das Wasser besitzt, welches nach 
 in das Staubecken fließt, so musst du hier über 
 über den gesamten Beobachtungszeitraum 
 integrieren. 
      Dabei gibt es zwei Lösungswege. Die Lösung von Hand und die Lösung mit deinem GTR. Beachte beim Lösen von Hand, dass zum Zeitpunkt 
 noch kein Wasser in das Staubecken geflossen ist und die berechnete Stammfunktion dementsprechend anpassen musst. 
     
 Lösungsweg A: Lösen von Hand
      Bestimme das unbestimmte Integral über 
, um eine Stammfunktion 
 zu ermitteln: 
     
      Bestimme nun die Integrationskonstante 
 so, dass zum Zeitpunkt 
 noch kein Wasser ins Staubecken geflossen ist. Setze also 
: 
     
      Die hier zu betrachtende Stammfunktion von 
 ist also: 
     
. 
      Integriere nun über den Beobachtungszeitraum, um entscheiden zu können, ob das Staubecken das Wasser aufnehmen kann. Setze dazu die Grenzen der Integration auf 
 und 
: 
     
      Innerhalb des Beobachtungszeitraums fließen 
 Wasser in das Staubecken. Das Staubecken kann als das nach fließende Wasser nicht aufnehmen. 
     
 Lösungsweg B: Lösen mit dem GTR
      Wechsle mit deinem GTR in das Y=-Menü und speichere dort den Funktionsterm von 
. Hast du diesen dort gespeichert, dann lass dir den zugehörigen Graph über GRAPH anzeigen. 
      Bestimme dann über 
     
     
 in den Grenzen des Beobachtungsintervalls. 
     
     
      
     
      Innerhalb des Beobachtungszeitraums fließen 
 Wasser in das Staubecken. Das Staubecken kann als das nach fließende Wasser nicht aufnehmen. 
      (2) 
 Angeben der Bedeutung der Lösung im Sachzusammenhang
      In dieser Teilaufgabe hast du die die Gleichung 
     
     
      
     
      mit der positiven Lösung 
 gegeben. Deine Aufgabe ist es dabei, die Bedeutung dieser Lösung im Sachzusammenhang anzugeben. 
      Mach dir dazu zunächst klar, was die Gleichung ausdrückt: 
     
 erreicht. Das heißt, ab dem Zeitpunkt 
 ist das Staubecken am überlaufen. 
      (3) 
 Interpretierung des Ausdrucks im Sachzusammenhang
      Der Aufgabenstellung kannst du entnehmen, dass zum Zeitpunkt 
 ein vorher verschlossener Notablauf geöffnet wird. Durch diesen Notablauf fließt Wasser mit einer konstanten Abflussrate von 
 aus dem Becken ab. Der Notablauf bleibt dabei bis zum Ende des Beobachtungszeitraums geöffnet. 
      Ohne Nachweis darf dabei verwendet werden, dass die Zuflussrate für 
 größer und für 
 kleiner als 
 ist. 
      Deine Aufgabe ist es nun, den Ausdruck 
     
\displaystyle\int_{0}^{6} f(t) \mathrm dt + \displaystyle\int_{6}^{14} \left(f(t) - 600\right) \mathrm dt
      im Sachzusammenhang zu interpretieren und dabei besonders auf den Zeitpunkt 
 einzugehen. Führe dir bei der Interpretation folgendes vor Augen: 
     
 nach 
 Wasser in das Staubecken. Nach dem Zeitpunkt 
 läuft Wasser aus dem Staubecken ab. Dies repräsentiert der Ausdruck 
. Hier wird bis zum Zeitpunkt 
 integriert. Diese Grenze ist so gewählt, da man weiß, dass die Zuflussrate ab dem Zeitpunkt 
 kleiner als 
. Das heißt, nach dem Zeitpunkt würde das Integral negative Werte annehmen, was bedeutet, dass nach dem Zeitpunkt 
 Wasser aus dem Becken abfließt. 
      Die Summe beschreibt hier also den gesamten Zufluss in das Staubecken, bis das Wasser ab dem Zeitpunkt 
 abfließt. 
      (4) 
 Entscheiden, ob das Staubecken überläuft
      Nun sollst du entscheiden, ob das Staubecken innerhalb des Beobachtungszeitraums überläuft. Willst du dies entscheiden, so musst du herausfinden, wie viel Wasser maximal im Beobachtungszeitraum in das Staubecken hineinfließen. Liegt diese Zahl dann unter 
, so läuft das Staubecken nicht über. 
      Da du weißt, dass 
 Wasser nach dem Zeitpunkt 
 aus dem Staubecken abfließen, repräsentiert ab diesem Zeitpunkt die Funktion 
 mit 
     
f^{\ast}(t) = f(t) - 600
      die Zuflussrate in den Bach. Über diese Funktion 
 weißt du, dass diese vor dem Zeitpunkt 
 Werte größer 
 und nach dem Zeitpunkt 
 Werte kleiner 
 annimmt. Für die Funktion 
 bedeutet dies, dass diese am Zeitpunkt 
 eine Nullstelle mit einem Vorzeichenwechsel von 
 zu 
 besitzt. 
      Betrachtest du dazu nun eine Stammfunktion 
 von 
, die das Wasservolumen zwischen 
 und 
 angibt, besitzt diese zum Zeitpunkt 
 eine Maximalstelle. Nach dieser Maximalstelle nimmt das Wasservolumen ab und bis zu dieser Maximalstelle nimmt das Wasservolumen zu. 
      Willst du also entscheiden, ob das Staubecken überläuft, berechnest du also das maximale Volumen im Staubecken. Berechne dazu den im Aufgabenteil zuvor gegeben Ausdruck. Verwende dabei entweder deinen GTR oder berechne von Hand. 
     
 Lösungsweg A: Berechnen von Hand
      Berechne die Summanden der oben gegebenen Summe separat. Für den ersten Summanden kannst du die oben bestimmte Stammfunktion 
 von 
 verwenden: 
     
      Für den zweiten Summanden zu berechnen, musst du über 
 integrieren: 
     
      Nach dem Öffnen des Notablaufs befinden sich also maximal 
     
3.309 + 928 = 4.237\,\text{m}^3
      Wasser im Staubecken, weswegen dieses nicht überläuft. 
     
 Lösungsweg B: Berechnen mit dem GTR
      Speichere 
 und 
 im Y=-Menü deines GTR ab und berechne wie oben die hier gesuchten Integrale. 
     
     
      
     
     
     
      
     
      Nach dem Öffnen des Notablaufs befinden sich also maximal 
     
3.309 + 928 = 4.237\,\text{m}^3
      Wasser im Staubecken, weswegen dieses nicht überläuft.
    
   
      2nd 
 CALC (TRACE) 
 7:
f(x)dx
     
      das Integral über 
     - Es wird wieder über die Funktion 
integriert.
 - Die untere Grenze entspricht dem Anfang des Beobachtungszeitraums.
 - Als obere Grenze des Integrals ergibt sich 
.
 - Die rechte Seite der Gleichung repräsentiert das Volumen, dass das Staubecken noch aufnehmen kann.
 
- Es wird im Zeitraum 
und
über
integriert.
 - Ab dem Zeitpunkt 
ist der Notablauf geöffnet. Dann fließt Wasser mit einer konstanten Rate von
aus dem Staubecken ab.
 - Ab dem Zeitpunkt 
ist die Zuflussrate kleiner als
.
 
     
     
     a) (1) 
 Berechnen der Zuflussrate zu Beginn und am Ende der Beobachtung
      Der Aufgabenstellung kannst du entnehmen, dass in ein Staubecken ein Bach hineinfließt. Nach Regenfällen kann die momentane Zuflussrate aus dem Bach durch die Funktion 
 für einen bestimmten Beobachtungszeitraum modelliert werden. 
      Die Funktion 
 ist für 
 wie folgt angegeben: 
     
 ist dabei in Stunden (h) angegeben. Die Funktionswerte 
 beschreiben die Zuflussrate in 
. Der Beobachtungszeitraum beginnt zum Zeitpunkt 
 und endet zum Zeitpunkt 
. 
      Deine Aufgabe ist es nun, die Zuflussrate zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums zu bestimmen. Von oben weißt du, dass die Beobachtung zum Zeitpunkt 
 startet und zum Zeitpunkt 
 endet. 
      Willst du diese Aufgabe lösen, so berechnest du die Funktionswerte von 
 an diesen Zeitpunkten. 
      Zuflussrate am Beobachtungsbeginn 
: 
     
. 
      Zuflussrate am Beobachtungsende 
: 
     
      Die Zuflussrate ist zu Beginn und am Ende des Beobachtungszeitraums 
. 
      (2) 
 Bestimmen des Zeitpunkts, an dem die Zuflussrate maximal ist
      Nun sollst du hier jenen Zeitpunkt im Beobachtungszeitraum bestimmen, bei dem die Zuflussrate ihr Maximum annimmt. 
      Du weißt, an einer bestimmten Stelle 
 liegt genau dann ein Maximum vor, wenn folgende Bedingungen an dieser erfüllt sind: 
     
 und ermittle über Auswerten der oben gegebenen Bedingungen die gesuchte Maximalstelle im Intervall. 
      Da hier aber ein abgeschlossenes Intervall angegeben ist, musst du hier die Randstellen von 
 und 
 untersuchen, um das globale Maximum im gegebenen Intervall zu ermitteln. Vergleiche dazu die Funktionswerte von 
 an den Randstellen und beim ermittelten Maximum. 
      Gehe beim Lösen der Aufgabe also so vor: 
     
 und 
 ergibt sich hier: 
     
     
     2. Schritt: Maximalstellen von 
 bestimmen
      Bestimme zunächst die Nullstellen von 
, um die potentiellen Extremstellen von 
 zu bestimmen: 
     
      Hier liegt eine quadratische Gleichung vor, löse diese mit Hilfe der 
-
- oder der Mitternachtsformel. 
     
-
-Formel:
     
     Mitternachtsformel:
     
      Als potentielle Extremstellen ergeben sich also 
 und 
. 
      Überprüfe nun die hinreichende Bedingung bei 
 und 
, um festzustellen, an welcher dieser Stellen eine Maximalstelle vorliegt. 
     
      Bei 
 liegt also eine Maximalstelle der Funktion 
 vor. 
     3. Schritt: Überprüfen der Randstellen des Intervalls
      Im ersten Aufgabenteil dieser Teilaufgabe hast du bestimmt, dass für die Funktionswerte von 
 an den Randstellen folgendes gilt: 
     
. 
      Berechne nun den Funktionswert bei 
, um zu überprüfen, ob an dieser Stelle auch ein globales Maximum vorliegt: 
     
      Da 
 und 
 gilt, liegt bei 
 ein globales Maximum vor. 
      Die hier gesuchte Maximalstelle liegt also bei 
 mit einem Funktionswert von 
. Weiterhin wurde gezeigt, dass dieses Maximum ein globales ist.
    
    
    - Notwendige Bedingung: 
 - Hinreichende Bedingung: 
 
- Bestimme die benötigten Ableitungsfunktionen 
und
.
 - Bestimme über die notwendige und hinreichende Bedingung die Maximalstellen von 
.
 - Untersuche die Funktionswerte an den Rand- und Maximalstellen.
 
     b) (1) 
 Bestimmen der Wendestelle von 
      Hier ist es deine Aufgabe die Wendestelle der Funktion 
 zu bestimmen. Da eine Wendestelle einem Extremum der ersten Ableitung der betrachteten Funktion entspricht, müssen hier die ersten drei Ableitungen von 
 betrachtet werden. 
      Beachte dabei, dass du die ersten beiden Ableitungen 
 und 
 bereits im vorhergegangenen Aufgabenteil bestimmt hast. Liegt dann an einer bestimmten Stelle 
 von 
 eine Wendestelle vor, so sind an dieser Stelle folgende Bedingungen erfüllt: 
     
 zu bestimmen. 
     1. Schritt: Bestimmen der dritten Ableitungsfunktion von 
      Mit Hilfe der zweiten Ableitungsfunktion von 
, welche du im vorherigen Aufgabenteil bestimmt hast, ergibt sich 
 zu: 
     
     2. Schritt: Bestimmen der Wendestelle von 
      Bestimme nun die Wendestelle von 
, indem du zunächst die Nullstellen (notwendige Bedingung) von 
 bestimmst: 
     
      Da für 
: 
     
      für alle 
 gilt, liegt eine Wendestelle der Funktion 
 bei 
 vor. 
      (2) + (3) 
 Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert
      Nun sollst du jenen Zeitpunkt im Beobachtungszeitraums bestimmen, zu dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert. Der Zeitpunkt, an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert ist ein Punkt mit extremaler Steigung. 
      Rein intuitiv würde man sagen, dieser Punkt ist schon gefunden und entspricht dem Wendepunkt der Funktion 
. Da 
 hier jedoch auf einem abgeschlossenen Intervall untersucht wird, müssen hier, wie auch schon zuvor, die Randstellen des Intervalls untersucht werden. 
      Willst du also die den Zeitpunkt bestimmen, an dem sich die Zuflussrate im Zeitraum am stärksten ändert, so gehe hier so vor: 
     
, 
 und 
 in 
 ein, um die Steigung der Zuflussrate in diesen Zeitpunkten zu bestimmen: 
     
     2. Schritt: Bestimmen der Stelle mit betragsmäßig größter Steigung
      Um nun die Stelle mit der betragsmäßig größten Steigung zu berechnen, musst du dir die oben berechneten Steigungen noch einmal etwas genauer ansehen. Du siehst, dass die Steigung an der Wendestelle 
 betragsmäßig kleiner ist wie die Steigungen bei 
. Die Steigung bei 
 ist sogar betragsmäßig kleiner als bei 
 und 
. 
      Es folgt also, dass der Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate am stärksten ändert bei 
 liegt. 
     
 Bedeutung der Wendestelle aus (1) im Zusammenhang angeben
      Der Zeitpunkt an dem sich die Zuflussrate lokal am stärksten ändert ist der Wendepunkt. Das heißt dieser Zeitpunkt liegt bei 
 vor. Die Wendestelle entspricht also jener Stelle, an dem sich die Zuflussrate lokal am stärksten innerhalb des Betrachtungszeitraums 
 ändert. 
      (4) 
 Zeitraum angeben, in dem Funktion 
 Zuflussrate nicht sinnvoll beschreibt
      Hier sollst du nun einen Zeitraum angeben, in dem die Funktion 
 die Zuflussrate aus dem Bach nicht sinnvoll beschreiben könnte. Nun betrachtest du also Funktion 
 auch außerhalb des gegebenen Beobachtungszeitraums. 
      Bevor du diese Aufgabe lösen kannst, musst du zunächst wissen, was eine nicht sinnvolle Beschreibung der Zuflussrate hier bedeuten könnte. Nimmt die Funktion 
 nämlich für eine Stelle einen Wert kleiner Null an, so würde das bedeuten, dass Wasser durch den Bach ablaufen würde, was in diesem Zusammenhang alles andere als sinnvoll wäre. 
      Du suchst also einen Bereich, indem der Graph von 
 unterhalb der 
-Achse verläuft. Willst du einen solchen Bereich bestimmen, so musst du zunächst die Nullstellen von 
 bestimmen. Verwende dazu deinen GTR. 
      Hast du die Nullstellen von 
 bestimmt, so musst du das Verhalten des Graphen von 
 im Bereich dieser Nullstellen betrachten. Hast du eine Nullstelle gefunden, bei welcher der Graph von 
 entweder davor oder danach unterhalb der 
-Achse verläuft, so hast du hier einen Bereich gefunden, in welchem 
 die Zuflussrate nicht sinnvoll beschreiben könnte. 
      Gehe also so vor: 
     
      Willst du die Nullstellen von 
 bestimmen, so überträgst du zunächst den Funktionsterm von 
 in das Graphs-Menü deines GTR. Lasse dir anschließend mit DRAW den Graphen der Funktion 
 anzeigen und bestimme dann über 
     
     
      
     
      Funktion 
 besitzt also eine Nullstelle bei 
. 
     2. Schritt: Untersuchen des Verhalten von 
 im Bereich der Nullstellen 
      Berechnest du nun beispielsweise den Funktionswert von 
 so ergibt sich hier ein negativer Funktionswert von 
: 
     
      Das heißt zum Zeitpunkt 
 (22 Uhr am Vortag) würde Wasser aus dem Staubecken in den Bach abfließen. Da dies im Sachzusammenhang nicht sinnvoll ist, bedeutet das, dass 
 die Zuflussrate aus dem Bach für 
 nicht sinnvoll beschreiben könnte.
    
    
    - Notwendige Bedingung: 
 - Hinreichende Bedingung: 
 
- Bestimme die Steigung im Wendepunkt
 - Bestimme die Steigung an den Randstellen 
und
 - Vergleiche die Steigungen und bestimme das globale Extremum der Steigung. Dies liegt dann in dem Punkt, mit dem betragsmäßig größten Steigung
 
- Bestimme die Nullstellen der Funktion 
 - Untersuche das Verhalten von 
im Bereich der Nullstellen
 
      Shift 
 F5 (G-Solv) 
 ROOT
     
      die Nullstellen. 
     
     
     
     c) (1) 
 Entscheiden, ob das Staubecken das gesamte Wasser aufnehmen kann
      Du weißt, dass das Staubecken zum Zeitpunkt 
 noch 
 Wasser aufnehmen kann. Deine Aufgabe ist es nun, zu entscheiden, ob das Staubecken das gesamte Wasser aus dem Bach während der 24 Stunden des Beobachtungszeitraums aufnehmen könnte. 
      Da Funktion 
 die Zuflussrate beschreibt, repräsentiert das Integral über diese Funktion, das Volumen des Wassers, welches nach 
 in das Staubecken fließt. Willst du hier bestimmen, welches Volumen das Wasser besitzt, welches nach 
 in das Staubecken fließt, so musst du hier über 
 über den gesamten Beobachtungszeitraum 
 integrieren. 
      Dabei gibt es zwei Lösungswege. Die Lösung von Hand und die Lösung mit deinem GTR. Beachte beim Lösen von Hand, dass zum Zeitpunkt 
 noch kein Wasser in das Staubecken geflossen ist und die berechnete Stammfunktion dementsprechend anpassen musst. 
     
 Lösungsweg A: Lösen von Hand
      Bestimme das unbestimmte Integral über 
, um eine Stammfunktion 
 zu ermitteln: 
     
      Bestimme nun die Integrationskonstante 
 so, dass zum Zeitpunkt 
 noch kein Wasser ins Staubecken geflossen ist. Setze also 
: 
     
      Die hier zu betrachtende Stammfunktion von 
 ist also: 
     
. 
      Integriere nun über den Beobachtungszeitraum, um entscheiden zu können, ob das Staubecken das Wasser aufnehmen kann. Setze dazu die Grenzen der Integration auf 
 und 
: 
     
      Innerhalb des Beobachtungszeitraums fließen 
 Wasser in das Staubecken. Das Staubecken kann als das nach fließende Wasser nicht aufnehmen. 
     
 Lösungsweg B: Lösen mit dem GTR
      Wechsle mit deinem GTR in das Graphs-Menü und speichere dort den Funktionsterm von 
. Hast du diesen dort gespeichert, dann lass dir den zugehörigen Graph über DRAW anzeigen. 
      Bestimme dann über 
     
     
 in den Grenzen des Beobachtungsintervalls. 
     
     
      
     
      Innerhalb des Beobachtungszeitraums fließen 
 Wasser in das Staubecken. Das Staubecken kann als das nach fließende Wasser nicht aufnehmen. 
      (2) 
 Angeben der Bedeutung der Lösung im Sachzusammenhang
      In dieser Teilaufgabe hast du die die Gleichung 
     
     
      
     
      mit der positiven Lösung 
 gegeben. Deine Aufgabe ist es dabei, die Bedeutung dieser Lösung im Sachzusammenhang anzugeben. 
      Mach dir dazu zunächst klar, was die Gleichung ausdrückt: 
     
 erreicht. Das heißt, ab dem Zeitpunkt 
 ist das Staubecken am überlaufen. 
      (3) 
 Interpretierung des Ausdrucks im Sachzusammenhang
      Der Aufgabenstellung kannst du entnehmen, dass zum Zeitpunkt 
 ein vorher verschlossener Notablauf geöffnet wird. Durch diesen Notablauf fließt Wasser mit einer konstanten Abflussrate von 
 aus dem Becken ab. Der Notablauf bleibt dabei bis zum Ende des Beobachtungszeitraums geöffnet. 
      Ohne Nachweis darf dabei verwendet werden, dass die Zuflussrate für 
 größer und für 
 kleiner als 
 ist. 
      Deine Aufgabe ist es nun, den Ausdruck 
     
\displaystyle\int_{0}^{6} f(t) \mathrm dt + \displaystyle\int_{6}^{14} \left(f(t) - 600\right) \mathrm dt
      im Sachzusammenhang zu interpretieren und dabei besonders auf den Zeitpunkt 
 einzugehen. Führe dir bei der Interpretation folgendes vor Augen: 
     
 nach 
 Wasser in das Staubecken. Nach dem Zeitpunkt 
 läuft Wasser aus dem Staubecken ab. Dies repräsentiert der Ausdruck 
. Hier wird bis zum Zeitpunkt 
 integriert. Diese Grenze ist so gewählt, da man weiß, dass die Zuflussrate ab dem Zeitpunkt 
 kleiner als 
. Das heißt, nach dem Zeitpunkt würde das Integral negative Werte annehmen, was bedeutet, dass nach dem Zeitpunkt 
 Wasser aus dem Becken abfließt. 
      Die Summe beschreibt hier also den gesamten Zufluss in das Staubecken, bis das Wasser ab dem Zeitpunkt 
 abfließt. 
      (4) 
 Entscheiden, ob das Staubecken überläuft
      Nun sollst du entscheiden, ob das Staubecken innerhalb des Beobachtungszeitraums überläuft. Willst du dies entscheiden, so musst du herausfinden, wie viel Wasser maximal im Beobachtungszeitraum in das Staubecken hineinfließen. Liegt diese Zahl dann unter 
, so läuft das Staubecken nicht über. 
      Da du weißt, dass 
 Wasser nach dem Zeitpunkt 
 aus dem Staubecken abfließen, repräsentiert ab diesem Zeitpunkt die Funktion 
 mit 
     
f^{\ast}(t) = f(t) - 600
      die Zuflussrate in den Bach. Über diese Funktion 
 weißt du, dass diese vor dem Zeitpunkt 
 Werte größer 
 und nach dem Zeitpunkt 
 Werte kleiner 
 annimmt. Für die Funktion 
 bedeutet dies, dass diese am Zeitpunkt 
 eine Nullstelle mit einem Vorzeichenwechsel von 
 zu 
 besitzt. 
      Betrachtest du dazu nun eine Stammfunktion 
 von 
, die das Wasservolumen zwischen 
 und 
 angibt, besitzt diese zum Zeitpunkt 
 eine Maximalstelle. Nach dieser Maximalstelle nimmt das Wasservolumen ab und bis zu dieser Maximalstelle nimmt das Wasservolumen zu. 
      Willst du also entscheiden, ob das Staubecken überläuft, berechnest du also das maximale Volumen im Staubecken. Berechne dazu den im Aufgabenteil zuvor gegeben Ausdruck. Verwende dabei entweder deinen GTR oder berechne von Hand. 
     
 Lösungsweg A: Berechnen von Hand
      Berechne die Summanden der oben gegebenen Summe separat. Für den ersten Summanden kannst du die oben bestimmte Stammfunktion 
 von 
 verwenden: 
     
      Für den zweiten Summanden zu berechnen, musst du über 
 integrieren: 
     
      Nach dem Öffnen des Notablaufs befinden sich also maximal 
     
3.309 + 928 = 4.237\,\text{m}^3
      Wasser im Staubecken, weswegen dieses nicht überläuft. 
     
 Lösungsweg B: Berechnen mit dem GTR
      Speichere 
 und 
 im GRAPH-Menü deines GTR ab und berechne wie oben die hier gesuchten Integrale. 
     
     
      
     
     
     
      
     
      Nach dem Öffnen des Notablaufs befinden sich also maximal 
     
3.309 + 928 = 4.237\,\text{m}^3
      Wasser im Staubecken, weswegen dieses nicht überläuft.
    
   
      SHIFT 
 F5 (G-Solv) 
 7:
dx
     
      das Integral über 
     - Es wird wieder über die Funktion 
integriert.
 - Die untere Grenze entspricht dem Anfang des Beobachtungszeitraums.
 - Als obere Grenze des Integrals ergibt sich 
.
 - Die rechte Seite der Gleichung repräsentiert das Volumen, dass das Staubecken noch aufnehmen kann.
 
- Es wird im Zeitraum 
und
über
integriert.
 - Ab dem Zeitpunkt 
ist der Notablauf geöffnet. Dann fließt Wasser mit einer konstanten Rate von
aus dem Staubecken ab.
 - Ab dem Zeitpunkt 
ist die Zuflussrate kleiner als
.