Linearfaktorzerlegung quadratischer Terme

Definition

Hat die quadratische Funktion mit \(f(x)=x^2+p x+q\) die Nullstellen \(m\) und \(n,\) so ergibt sich die Linearfaktorzerlegung zu \(\boldsymbol{f(x)=(x-m)(x-n)}.\)
Die Terme \((x-m)\) und \((x-n)\) werden als Linearfaktoren des Funktionsterms bezeichnet.
Hat die quadratische Funktion \(f\) nur eine Nullstelle \(n\), so gilt \(f(x)=(x-n)^2\).
Hat die Funktion keine Nullstelle, so kann ihr Funktionsterm nicht in Linearfaktorzerlegung angegeben werden.

Funktionsterme quadratischer Funktionen

Beispiel
liearfaktorzerlegung quadratischer terme
\(f(x)=-2x^2+8x-3,5\)
\(f(x)=-2\cdot (x-2)^2+4,5\)
\(f(x)=-2\cdot (x-0,5)(x-3,5)\)

Satz von Vieta

Ist eine quadratische Gleichung in der Normalform \(x^2+px+\mathrm{q}=0\) angegeben und die Lösungen bestimmt mit \(x_1\) und \(x_2,\) dann gilt:
\(x_1+x_2=-p\quad\) und \(\quad x_1 \cdot x_2=q\)
Stimmen die beiden Lösungen \(x_1\) und \(x_2\) überein, so hat die Gleichung nur eine Lösung und es gilt:
\(2 x_1=-p \quad \) und \(\quad x_1^2=q\)