A2 – Exponentialfunktion
Anmerkung zur Prüfungssituation
Vorbereitungszeit: 20 min
Zugelassene Hilfsmittel: Merkhilfe & Taschenrechner (WTR) Die Abbildung zeigt den Graphen der Funktion
mit
und
.
Für die erste Ableitungsfunktion
von
gilt
Vorbereitungszeit: 20 min
Zugelassene Hilfsmittel: Merkhilfe & Taschenrechner (WTR) Die Abbildung zeigt den Graphen der Funktion

a)
Gib die Nullstellen von
an und berechne die x-Koordinate des Hochpunkts des Graphen von
. Hierbei kann auf die Überprüfung der hinreichenden Bedingung verzichtet werden und die Abbildung für die Begründung verwendet werden.
b)
Berechne die Größe des Steigungswinkels des Graphen von
im Koordinatenursprung.
c)
Zeige, dass die in
definierte Funktion
mit
eine Stammfunktion von
ist.
d)
Begründe ohne zu rechnen, dass es eine positive Zahl
gibt, für die
gilt.
e)
Begründe ohne Verwendung des Funktionsterms von
, dass der Graph jeder Stammfunktion von
einen Tiefpunkt hat, der auf der y-Achse liegt.
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a)
Nullstellen angeben
Das Produkt ist gleich Null, wenn entweder
oder
ist (Satz vom Nullprodukt).
ist immer ungleich Null, sodass es keine weiteren Nullstellen gibt.
Die Nullstellen von
sind
und
x-Koordinate des Hochpunkts berechnen
, deshalb wird das Produkt nur dann Null, wenn der Faktor
gleich Null ist (Satz vom Nullprodukt).




Mithilfe der Abbildung ergibt sich die x-Koordinate des Hochpunkts des Graphen von
mit
Die Nullstellen von
b)
Der Steigungswinkel im Koordinatenursprung lässt sich über die Steigung des Graphen von
an der Stelle
berechnen.

Berechnung des Steigungswinkels:
c)
Wenn
eine Stammfunktion von
ist, muss
gelten.
Anwenden der Produktregel:
ausklammern ergibt:
mit
ausmultiplizieren ergibt:
Daraus folgt also
d)
Betrachtet wird ein Wert
dann gilt:
Das Integral
beschreibt den Flächeninhalt der Fläche, die der Graph von
im Bereich
mit der
-Achse begrenzt.
Diese Fläche liegt allerdings unterhalb der
-Achse, wodurch der Wert des Integrals negativ ist. Je größer der Wert von
gewählt wird, desto größer wird die Fläche und desto größer wird der Betrag des Integralwerts.
Es gibt also definitiv einen Wert von
für den der Betrag dieses Integrals genauso groß ist, wie der Betrag des ersten Intregrals, sodass der Gesamtwert
beträgt.
e)