S3 – Zufallsexperiment

Anmerkung zur Prüfungssituation
Vorbereitungszeit: 20 min
Zugelassene Hilfsmittel: Merkhilfe & Taschenrechner (WTR)
In einer Urne befinden sich sechs rote und vier gelbe Kugeln. Bei einem Zufallsexperiment wird eine Kugel aus der Urne mit Zurücklegen gezogen. Dies wird mehrmals nacheinander durchgeführt.
a)
Das Zufallsexperiment wird dreimal nacheinander durchgeführt. Bestimme die Wahrscheinlichkeiten der folgenden Ereignisse:
A: „Alle Kugeln sind rot.“
B: „Genau zwei der gezogenen Kugeln sind rot.“
Nun wird das Zufallsexperiment 15-mal nacheinander durchgeführt. Die Zufallsgröße \(Y\) beschreibt die Anzahl der dabei gezogenen roten Kugeln.
b)
Begründe, dass \(Y\) binomialverteilt ist.
Bestimme den Erwartungswert von \(Y\) und erläutere die Bedeutung im Sachzusammenhang.
„Es werden mindestens 5 und höchstens 10 rote Kugeln gezogen." Berechne die Wahrscheinlichkeit.
c)
Histogramm mit Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Werte von k.
Abbildung 1
Histogramm, das die Wahrscheinlichkeit P(X=k) für verschiedene Werte von k zeigt.
Abbildung 2
Balkendiagramm, das die Wahrscheinlichkeit P(X=k) in Abhängigkeit von k zeigt, mit Werten von 0 bis 15.
Abbildung 3
Die Abbildungen entsprechen Histogrammen, die die Binomialverteilungen von Zufallsgrößen bei 15-maliger Durchführung des Bernoulli-Experiments darstellen.
Begründe, welches der Diagramme die Verteilung von \(Y\) darstellt.
Untersuche die beiden anderen Diagramme hinsichtlich der Aussagen, die jeweils über die zugehörige Trefferwahrscheinlichkeit möglich sind.

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